Die Jägervereinigung Ansbach blickt auf eine über 145‑jährige Tradition zurück (gegründet 1879) und verbindet Leidenschaft für Natur, Nachhaltigkeit und modernes jagdliches Handwerk. Unter dem Leitmotiv „Jagen und Hegen – Nutzen und Pflegen“ vermittelt die Vereinsexpertise in naturnaher, zeitgemäßer Jagdausbildung – praxisnah, gesellschaftlich verankert und mit klarem ökologischen Bewusstsein.
Seit 1949 bereitet die Jagdschule systematisch auf die Jägerprüfung vor. Sie bietet ein didaktisch auf Erwachsene im Nebenberuf zugeschnittenes Programm aus theoretischem Unterricht und praktischen Revier- und Feldgängen, ergänzt um jagdhundliche Ausbildung, Schießtraining und Fleischerzeugung. Ergänzt wird dies durch Exkursionen, Falknerkurse, rechtliche Schulungen und Revierarbeit.
Die Ausbildungsstruktur: Von März bis November einmal jährlich mit ca. 170 Vollstunden. Theorieunterricht mittwochs und samstags, Schieß- und Praxistermine ergänzend an Freitagen. Praktische Reviergänge, Hunde- und Fallenkurse, jagdliche Praxis, Revierschulung und Trichinenkunde sind elementarer Bestandteil – ergänzt durch Übungsschießen im vereinseigenen Laserschießkino.
Ausbildungsleiter Florian Studeny (seit 2017) wird unterstützt von Fachdozenten aus den Bereichen Wildhege, Waffen, Recht, Hundewesen, Wildkrankheiten, Waldbau und Brauchtum. Diese umfangreiche Expertise stellt hohe Qualität und gute Prüfungserfolge sicher. Die Schulung erfolgt in modernen Räumen in Milmersdorf bei Ansbach.
Darüber hinaus unterhält die Jägervereinigung einen aktiven Bereich zur Jungjägerförderung, Veranstaltungsorganisation (Schießwesen, Vorträge), Hundearbeit und Drohnen-gestützter Kitzrettung – ein umfassendes Angebot für Natur- und Jagdinteressierte.
– Ausbildungsleiter seit 2017
– Leitung der theoretischen und praktischen Ausbildung
– Umfangreiches Jagdwissen aus Familie und Praxis
– Spezialist u. a. für Federwild, Fallen und Niederwildhege